1. GewöhnlichRückschlagventileDiese Ventile erreichen lediglich eine unidirektionale Absperrung und öffnen und schließen automatisch abhängig vom Druckunterschied des Mediums. Sie verfügen über keine Geschwindigkeitsregelung und sind im geschlossenen Zustand schlagempfindlich. Das Rückschlagventil bietet zusätzlich zur Absperrfunktion eine langsam schließende Antihammer-Funktion. Durch die Steuerung der Schließgeschwindigkeit des Ventiltellers mittels einer speziellen Vorrichtung werden Druckstöße bei Rückfluss reduziert und die Systemkomponenten geschützt. (Abbildung: DN1200)Kipprückschlagventil mit Gewichtshammer)
2. Unterschiede in der Strukturzusammensetzung
Ein herkömmliches Rückschlagventil ist einfach aufgebaut und besteht aus einem Ventilkörper, einer Ventilscheibe, einem Ventilsitz und einem Rückstellmechanismus (Feder oder Schwerkraft). Sein Öffnen und Schließen hängt ausschließlich vom Schub des Mediums ab. Das mikrowiderstandsgesteuerte, langsam schließende Flanschrückschlagventil ist darüber hinaus mit einem Mechanismus zur langsamen Schließung (z. B. hydraulische Dämpfung und Federpuffer) ausgestattet, der ein stufenweises Schließen ermöglicht (zuerst schnelles Schließen zu 70–80 %, dann langsames Schließen des Restes).
(Abbildung: DN700 Kipprückschlagventil mit Gewichtshammer)
3. Kontrolle des Flüssigkeitswiderstands und des Wasserschlags
Aufgrund baulicher Einschränkungen weisen herkömmliche Rückschlagventile einen relativ hohen Vorwärtswiderstand und eine schnelle Schließzeit (0,5 bis 1 Sekunde) auf, was leicht zu starken Druckstößen führen und insbesondere in Hochdruck- und Hochdurchflusssystemen ein erhebliches Risiko darstellen kann. Das Absperrklappen-Rückschlagventil reduziert den Vorwärtswiderstand (den sogenannten „Mikrowiderstand“) durch eine optimierte Bauweise und verlängert die Schließzeit auf 3 bis 6 Sekunden. Dadurch kann der maximale Druckstoß auf das 1,5-Fache des Betriebsdrucks begrenzt und seine Auswirkungen deutlich gemildert werden.
4. Verschiedene anwendbare Szenarien
Herkömmliche Rückschlagventile eignen sich für Anwendungen mit niedrigem Druck (≤ 1,6 MPa), geringem Durchfluss (Rohrdurchmesser ≤ DN 200) und geringer Empfindlichkeit gegenüber Druckstößen, wie z. B. Abzweigleitungen für die Trinkwasserversorgung und die Auslässe kleiner Warmwasserbereiter. Das mikroohmige, langsam schließende Rückschlagventil ist für Systeme mit hohem Druck (≥ 1,6 MPa) und hohem Durchfluss (Rohrdurchmesser ≥ DN 250) geeignet, wie z. B. die Feuerlöschwasserversorgung von Hochhäusern, große Pumpenauslässe, industrielle Wasserkreislaufsysteme und andere kritische Anwendungen.
5. Wartung und Kosten
Herkömmliche Rückschlagventile benötigen kein komplexes Zubehör, weisen eine geringe Ausfallrate auf, sind wartungsfreundlich und kostengünstig. Aufgrund ihres langsam schließenden Mechanismus können bei mikrowiderstandsgesteuerten, langsam schließenden Rückschlagventilen Probleme wie Ölverlust durch Dämpfung und Federalterung auftreten, was zu einem etwas höheren Wartungsaufwand und höheren Kosten führt. Betrachtet man jedoch die Gesamtschutzfunktion des Systems, bietet es in kritischen Situationen ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt daher darin, ob sie über eine langsam schließende Anti-Hammer-Funktion verfügen: Gewöhnliche Rückschlagventile konzentrieren sich auf das grundlegende Absperren, während mikroresistive langsam schließende Rückschlagventile durch strukturelle Optimierung einen niedrigen Widerstand und eine Stoßfestigkeit erreichen, was sie zur bevorzugten Wahl für Hochdruck- und Hochdurchflusssysteme macht.
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Veröffentlichungsdatum: 15. August 2025




